Individuell und wirklich besonders
Seit Jahren sage ich meinen Paaren beim Kennenlernen einen Satz: „Make it YOUR wedding!“ Also macht euer eigenes Ding, plant Programmpunkte, die genau widerspiegeln, wer ihr seid, was euch ausmacht und was euch verbindet. Verwerft verstaubte Traditionen und wehrt euch gegen Erwartungen, die nicht zu euch passen. Macht genau EUER Ding.
Und genau das haben Martina und Marco gemacht: Eine Hochzeit, die man sicher nicht als „klassisch“ bezeichnen kann. Aber dafür umso mehr als authentisch, echt und emotional!
Martina und Marco hatten sich entschieden, ihre Liebe in einem wahrhaft einzigartigen Rahmen zu feiern. Ihre Hochzeit war eine faszinierende Symbiose aus der dunklen Ästhetik, die sie beide so sehr lieben, und der Magie historischer Orte, die ihre Verbindung auf eine tiefere, fast mystische Ebene hoben. Es war ein Tag, an dem sich Romantik und Gothic-Stil in perfekter Harmonie vereinten, um eine unvergessliche Feier zu schaffen. Von der imposanten Kirchenruine Sankt Salvator im Steinbachwald bis hin zur mittelalterlichen Atmosphäre der Burg Abenberg – diese Hochzeit in Schwarz war ein Meisterwerk der Individualität.
Der Tag beginnt: First Look in der Kirchenruine Sankt Salvator
Um Punkt 11 Uhr begann der besondere Tag für Martina und Marco mit einem „First Look“-Shooting in der malerischen Kirchenruine Sankt Salvator im Steinbachwald. Diese Location, die als Geheimtipp für unvergessliche Hochzeitsfotos gilt, bot mit ihren verwitterten Steinen und den umliegenden dichten Wäldern eine dramatische Kulisse, die perfekt zur Atmosphäre der Hochzeit passte.
Die alten Mauern der Ruine erzählten Geschichten vergangener Zeiten. Martina und Marco hatten sich dazu entschieden, ihre Outfits bei der renommierten Designerin Lucardis Feist anfertigen zu lassen, die sich auf außergewöhnliche Brautkleider und Anzüge spezialisiert hat. Ihr Brautkleid war eine kunstvolle Kreation aus schwarzem Stoff, verziert mit bronzefarbenen Ornamenten, die die dunkle Eleganz des Anlasses widerspiegelte. Marcos Anzug, ebenfalls von Lucardis Feist, harmonierte perfekt mit Martinas Kleid, und zusammen bildeten sie ein imposantes Bild, das in der Kulisse der Ruine eindrucksvoll zur Geltung kam.
Die standesamtliche Trauung in Windsbach
Nach dem emotionalen First Look machten sich Martina und Marco auf den Weg zum Standesamt in Windsbach. Dort angekommen, wurden sie von der charmanten, historisch geprägten Atmosphäre der kleinen Stadt begrüßt. Der Trauungssaal war perfekt auf das farbliche Thema der Hochzeit abgestimmt: Die eleganten Sessel harmonierten prächtig mit den Outfits des Brautpaares.
Um 13 Uhr begann die Zeremonie. Die Ringe, die sich die beiden ansteckten, waren nicht einfach nur Schmuckstücke, sondern Symbole ihrer einzigartigen Verbindung. Geschmiedet in der Hobbygoldschmiede Oliver Kargus, hatten Martina und Marco ihre Eheringe selbst gestaltet. Der schwarze Diamant, der in Martinas Ring funkelte, war ein Zeichen ihrer tiefen und unverwechselbaren Liebe.
Nach der bewegenden Zeremonie gab es gegen 13:30 Uhr Gratulationen, bevor sich die Hochzeitsgesellschaft in einem festlichen Korso auf den Weg zur nächsten Location machte: der eindrucksvollen Burg Abenberg.
Sektempfang und Gruppenfoto auf der Burg Abenberg
Um 14 Uhr traf die Hochzeitsgesellschaft auf der Burg Abenberg ein, einer mittelalterlichen Festung, die auf einem Hügel thront und eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bietet. Der Burghof war der Schauplatz für den Sektempfang, bei dem die 25 geladenen Gäste auf das frisch vermählte Paar anstießen.
Im Anschluss an den Sektempfang, nutzte ich als Fotografin die Gelegenheit, um ein großes Gruppenfoto mit allen Gästen sowie Fotos mit dem Brautpaar und seinen Freunden und Familienmitgliedern zu machen. Die malerische Kulisse der Burg und ihre hohen Sandsteinmauern boten den perfekten Hintergrund dafür.
Tortenanschnitt auf der Terrasse
Der nächste Programmpunkt war der Tortenanschnitt gegen drei Uhr auf der Terrasse der Burg. Die Torte, ein Meisterwerk der Zuckermeisterei Neuer, war ein wahres Kunstwerk, das das Farbkonzept der Hochzeit perfekt widerspiegelte. In tiefem Schwarz mit bronzefarbenen Akzenten dekoriert, war sie nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein optisches Highlight!
Das Rittermahl im Gewölbekeller
Gegen 18 Uhr begann der festliche Teil des Abends mit einem kleinen Empfang auf der Terrasse, bei dem Met und traditionell geschmierte Brote mit Schmalz und Obazda serviert wurden. Die mittelalterliche Atmosphäre wurde perfekt eingefangen, bevor die Gesellschaft in den Gewölbekeller der Burg hinabstieg, wo das festliche Abendessen stattfand.
Obwohl das Ambiente und die detailsgeladene tolle Dekoration des Raumes und der Tafel an ein rustikales Rittermahl erinnerte, hatten Martina und Marco darauf bestanden, dass die Gäste Besteck benutzen konnten – eine kleine Abweichung von der Tradition, die sehr gut ankam. Das Menü war vielfältig und bot für jeden Geschmack etwas: von Parmesansuppe mit getrockneten Tomaten über Brautwürste, Fisch und Schweinebraten bis hin zu Käsespätzle und Knödel. Das kulinarische Erlebnis im Gewölbekeller war ein Fest für die Sinne und spiegelte die mittelalterliche Eleganz der Feier wider.
Sonnenuntergangsshooting und Tanz
Um halb Acht Uhr, während die Gäste ihren Hauptgang genossen, klingte das Brautpaar sich mit mir für ein intimes Sonnenuntergangsshooting am Turnierplatz der Burg für einige Minuten aus. Diese Momente der Zweisamkeit waren für Martina und Marco besonders wertvoll, da sie in der atemberaubenden Abendstimmung, die die Burg umgab, ihre Liebe in Ruhe genießen konnten. Das Licht war perfekt – die goldenen Strahlen der untergehenden Sonne tauchten die Szene in eine fast magische Atmosphäre, die durch das Schwarz ihrer Outfits noch verstärkt wurde. Hier zeigte sich wieder einmal, warum ihr euch unbedingt die Option auf ein Sundownshooting an eurem Tag mit ein wenig Spielraum im Zeitplan um die entsprechende Uhrzeit offenhalten solltet. Und ich kann euch beruhigen: Auch für Martina, Marco und mich war nach unserer Rückkehr noch genu zu essen übrig, bevor dann noch das Dessert in Form von gefüllten Pfannkuchen mit Eis serviert wurde.
Um 21:30 Uhr eröffneten Martina und Marco die Tanzfläche mit einem Rumba, der ein untypisches, aber umso passenderes Lied aus der schwarzen Szene begleitete. Diese Wahl war besonders bedeutungsvoll, da Martina als Moderatorin eines Online-Radios mit dem Schwerpunkt Metal arbeitet und somit eine tiefe Verbindung zur Musik hat. Der Rumba, elegant und voller Emotion, setzte den Ton für den Rest des Abends.
Der krönende Abschluss
Mit dem Start der Party gegen 22:00 Uhr neigte sich der offizielle Teil der Feier dem Ende zu. Die Gäste tanzten und feierten ausgelassen, während die Burg Abenberg in der Nacht versank und die dunkle, elegante Atmosphäre der Hochzeit noch einmal aufleben ließ.
Für mich, als Fotograf, war dieser Moment der Abschied. Die letzten Bilder eingefangen, machte ich mich auf den Heimweg, erfüllt von der Schönheit und Einzigartigkeit dieses besonderen Tages. Die Hochzeit von Martina und Marco war mehr als nur ein Fest – sie war ein Ausdruck ihrer Persönlichkeit, ihrer Liebe und ihres Stils. Eine Hochzeit in Schwarz, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Diese Hochzeit war ein Beweis dafür, dass Liebe keine Farbe kennt, aber dennoch in Schwarz besonders strahlen kann.
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